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Gehörschutz für Musiker

Gehörschutz

    f) Parallele Anwendung unterschiedlicher Gehörschützer

Die Auswahl des Gehörschutzes sollte in jedem Fall situationsangepasst und differenziert vorgenommen werden. So kann z.B. bei konsequenter Anwendung hoch dämmender Filter in Übe− und Probezeiten für die Auftrittssituation auf niedriger dämmende Filter zugegriffen und damit im „Ernstfall” eine bessere Klangkontrolle erhalten werden. In Situationen nur kurzzeitig erhöhter Schallpegel können schnell einzusetzende Lamellenstöpsel (auch mit Bügel oder Verbindungsschnur) zur Anwendung kommen und die Otoplastik sinnvoll ergänzen. Auch hier ist die Einhaltung des maximal zulässigen Expositionswertes für den Wochenpegel Ziel der Maßnahme.




Quelle: Fachbereich Persönliche Schutzausrüstungen
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Mittelstraße 51, 10117 Berlin www.dguv.de/fb-psa
Präventionsleitlinie "Gehörschutz für Musiker", September 2013